Trotz oder gerade wegen der aktuellen Situation an den Kapitalmaerkten und im Bankwesen stellen Kred- derivate fuer die Finanzwelt ein hoechst relevantes Thema dar. Sie sind wichtige Instrumente der Steuerung bzw. des Managements von Kreditportfolios geworden und ermoeglichen die Weitergabe von Bonitaetsrisiken an den Kapitalmarkt. Der volumensmaessige Zuwachs in den letzten Jahren ist sehr beeindruckend. Frau Dr. Eva Wagner setzt sich in ihrer Arbeit mit einem Derivat, naemlich dem Credit Default Swap (CDS) auseinander. Konkret geht es dabei primaer um die Fragestellungen der Informationsverteilung am CDS- Markt. Unter Bezugnahme auf entsprechende ? nanzierungstheoretische Stuetzungen kommt die Autorin zur These, dass die in Deutschland und OEsterreich bedeutsamen Universalbanken mit Hausbankenfunktionen zu vielen Unternehmen einen Informationsvorsprung am CDS-Markt haetten, den sie natuerlich zu ihren Gunsten ausnuetzen wollen. Die Gruende fuer diesen Informationsvorsprung ergeben sich aufgrund der vielfaeltigen Beziehungen zu diesen Unternehmen, die ueber die klassische Kredit? nanzierung hinausgehen. Nach einer intensiven Diskussion schon ergangener Studien wird eine aufwaendige empirische Analyse von deutschen und US-amerikanischen Unternehmen durchgefuehrt, die eine tendenzielle Bestaetigung der Hypothese zeigt. Mit dieser sowohl ? nanzierungstheoretisch fundierten als auch empirisch fein aufgearbeiteten Darstellung wird ein wesentlicher Mosaikstein im Forschungsbild eingesetzt. Der bereits bis jetzt mit einem wissenschaftlichen Preis praemierten Arbeit ist eine gute Aufnahme in der Fachwelt bzw. Anerkennung in der Praxis zu wuenschen.
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Book Details
Imprint
Gabler
Dimensions
Width
10 mm
Height
210 mm
Length
148 mm
Weight
269 gr
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