Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Morus spielte mit seiner Schrift Utopia ein grosse Rolle unter den Utopisten der fruhen Neuzeit. Sein Werk stand am Anfang eines neuzeitlichen Bewusstseins. Durch seine Schrift pragte er auch den Begriff der Utopie, ein konstruierter Idealzustand irdischer Verhaltnisse und menschlicher Beziehungen. Schweikle, Gunther und Irmgard (Hrsg.): Metzler-Literatur-Lexikon: Begriffe und Definitionen, Stuttgart 1990, S. 482.] Als Vorbild diente ihm dafur Platons Politeia, das erste utopische Werk der Geschichte, genauso wie die Aufzeichnungen des Florentiner Seefahrers Amerigo Vespucci uber seine Brasilienreise. Beide Einflusse lassen sich in der Utopia erkennen. Vgl. Sussmuth, Hans: Studien zur Utopia des Thomas Morus. Ein Beitrag zur Geistesgeschichte des 16. Jahrhunderts, Munster 1967, S. 36-52.] Sie besteht aus zwei Buchern, in welchen sich Kritik am status quo des 16. Jahrhunderts und Ideal in Utopia gegenuberstehen. Auf diese Gegenuberstellung und das Verhaltnis zur Realitat der Verbesserungsvorschlage soll in dieser Arbeit anhand des Strafrechts, der Agrarpolitik, der Aussenpolitik, der Finanz- und Rechtspolitik und des Privateigentums genauer eingegangen werde